Glossar

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Widerstand

 a  Herman Sachnowitz erinnert sich: „Am Sylvesterabend 1943 war ich bei Sammy ‚eingeladen‘ […] Er hatte für jeden eine Tasse Ersatzkaffee mit Zucker organisiert, dazu noch so viel Alkohol aus der chirurgischen Abteilung, daß jeder von uns einen Fingerhut voll bekam. Zu unserem Minifest trafen wir uns auf der Latrine des Krankenbaus, blickten uns gegenseitig verstohlen an, tranken unseren fürstlichen Kaffee und kehrten in unsere Blocks zurück. Ich kann mich nicht erinnern, daß wir etwas über das vergangene Jahr sagten oder daß wir einander gar ‚Prosit Neujahr‘ wünschten.“

(Herman Sachnowitz: Auschwitz. Ein norwegischer Jude überlebte. Geschrieben von Arnold Jacoby. Frankfurt am Main/Wien/Zürich: Büchergilde Gutenberg 1981, S. 108.)

 

 b  Ya’acov Silberstein berichtet: „Ich sage eine Sache, die Gott mir sicher verzeiht. Ich konnte dort nicht lernen, die Gebote halten, beten. Wer auswendig zu beten wusste, betete. Großartig. Was ich beten konnte, betete ich. Niemand hörte es. Wir konnten keinen Zehner-Minyan bilden. Nur im Block konnte man das an Rosh Ha-Shana, Jom Kippur tun.“

(Ya’acov Silberstein, Lebensgeschichtliches Interview [Hebr.], 29./30.7.2007. Archiv des Fritz Bauer Instituts, Norbert Wollheim Memorial, Min. 19:06 ff. (Übers. MN))

 

 c  Primo Levi beschreibt einen Abend im Block: „Vorsichtig um sich blickend ist durchs Hintertürchen heimlich der Rhapsode hereingekommen. Er hat sich auf Wachsmanns Bett gesetzt, und sogleich ist eine kleine, aufmerksame, schweigende Menge um ihn versammelt. Er trägt eine nicht enden wollende jiddische Rhapsodie in gereimten Vierzeilern vor […] nach den wenigen Worten zu schließen, die ich verstehe, hat er das Lied selbst gemacht und das ganze Lagerleben mit allen seinen Einzelheiten hineinkomponiert.“

(Primo Levi: Ist das ein Mensch? Erinnerungen an Auschwitz. Frankfurt am Main: Fischer 1961, S. 60.)

 

 d  Ya’acov Silberstein erzählt: „Lisa [eine Zivilarbeiterin] stahl auf dem Fabrikgelände von I.G. Farben und gab mir Sprengstoff. Ich steckte ihn hier rein, brachte ihn jedes Mal in den Block. Wohin? Zum Lagerältesten, auch ein Deutscher, er hieß Paul, seine Nummer war die eins, er bekam von mir Sprengstoff. […] Wir hatten auch eine Verbindung nach Birkenau. Die Mädchen, die im Sonderkommando arbeiteten, machten dasselbe wie wir. Auch sie stahlen. Dazu kam dies, ein wenig, da es noch nicht genug war. Also später, als alles bereit war, da sprengten wir die Krematorien. Das war schon 1944; das genaue Datum erinnere ich nicht. Wir sprengten dort die Krematorien.“

(Ya’acov Silberstein, Lebensgeschichtliches Interview [Hebr.], 29./30.7.2007. Archiv des Fritz Bauer Instituts, Norbert Wollheim Memorial. (Übers. MN))

 

 e  Fritz Kleinmann berichtet von Sabotageaktionen: „Wir versuchten, Widerstand in jeglicher Form zu leisten, z.B. durch Sabotageakte am Arbeitsplatz. Allerdings mußten wir mit schärfsten Repressalien und Strafen rechnen, selbst wenn so geringe Sachen geschahen wie einen Zementsack fallen zu lassen, damit der zerriß. Vor dem Einrücken ins Lager hängten wir manchmal einen Wasserschlauch in einen Zementwaggon und drehten den Wasserhahn auf.“

(Fritz Kleinmann: Überleben im KZ. In: Reinhold Gärtner / Fritz Kleinmann (Hg.): Doch der Hund will nicht krepieren… Tagebuchnotizen aus Auschwitz. Thaur: Kulturverlag 1995, S. 34–114, hier S. 98.)

 

 f  In seinem autobiographischen Roman schreibt Oszkár Betlen: „Ohne daß ein besonderer Beschluß gefaßt worden wäre, hatte sich die Praxis entwickelt, daß jeder von uns Kommunisten vier oder fünf Kameraden auf sich nahm, sich mit ihnen zusammensetzte und unterhielt, um sie für unsere Sache zu gewinnen […] Mir waren die Jugendlichen des Blocks zugefallen.“

(Oszkár Betlen: Leben auf dem Acker des Todes. Berlin: Dietz 1962, S. 128.)

 

 g  Leon Stasiak sagte nach der Befreiung aus: „Die politische Untergrundbewegung in Monowitz bestand meist aus politischen Häftlingen, die aus Buchenwald gekommen waren. Diese politischen Widerstandsgruppen versuchten, so gut es ging, den Häftlingskameraden materielle Hilfe zukommen zu lassen etc. Als wir in Monowitz erfahren hatten, dass es in Polen eine Widerstandsbewegung gab, gelang es uns, Anschluss an diese zu gewinnen. Wir Häftlinge nahmen auf der IG Baustelle Verbindung auf ausser mit polnischen Zivilarbeitern mit ausländischen Zwangsarbeitern der verschiedenen Nationen und englischen Kriegsgefangenen. Wir tauschten mit den Partisanengruppen, von denen wir politische Aufgaben und materielle Unterstützung erhielten, Nachrichten aus. So wurde z.B. bei Fluchtversuchen Kleidung beschafft. Wir haben einmal eine Nachricht an die einzelnen Länder in verschiedenen Sprachen (Griechisch, Deutsch, Ungarisch, Französisch) in einer Zahnpastatube durch einen Zivilarbeiter hinausgeschmuggelt.“

(Leon Staischak [Stasiak], Eidesstattliche Erklärung, 3.9.1947, NI-10928. Archiv des Fritz Bauer Instituts, Nürnberger Nachfolgeprozess Fall VI, ADB 75 (d), Bl. 208–218, hier Bl. 211.)

 

 h  Heinz Kahn, Pfleger im Häftlingskrankenbau und im SS-Revier, berichtet: „Meine Häftlingsration wurde abwechselnd verteilt und mit den mitgebrachten Medikamenten und Essensresten wurde der Krankenbau mit zusätzlicher Verpflegung versorgt.“

(Dr. Heinz Kahn: Erlebnisse eines jungen deutschen Juden in Hermeskeil, Trier, Auschwitz und Buchenwald in den Jahren 1933 bis 1945. In: Johannes Mötsch (Hg.): Ein Eifler für Rheinland-Pfalz. Festschrift für Franz-Josef Heyen. Mainz: Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte 2003, S. 641–659, hier S. 655.)

 

 i  „Gleichwohl muß ich gestehen, daß ich sowohl für die religiösen als auch für die politisch engagierten Kameraden große Bewunderung empfand und empfinde. Sie waren in unserem hier angenommenen Sinne ‚geistig‘, oder sie waren es nicht, das spielte keine Rolle. So oder so war ihnen ihr politischer oder religiöser Glaube in den entscheidenden Momenten eine unschätzbare Hilfe, während wir skeptisch-humanistischen Intellektuellen vergebens unsere literarischen, philosophischen, künstlerischen Hausgötter anriefen. Sie mochten militante Marxisten sein, sektiererische Bibelforscher, praktizierende Katholiken, sie mochten hochgebildete Nationalökonomen und Theologen sein oder wenig belesene Arbeiter und Bauern: ihr Glaube oder ihre Ideologie gab ihnen jenen festen Punkt in der Welt, von dem aus sie geistig den SS-Staat aus den Angeln hoben. Sie lasen unter unausdenkbar schwierigen Bedingungen die Messe, und sie fasteten als orthodoxe Juden am Versöhnungstag, wie wohl sie ohnehin das ganze Jahr im Zustand wütenden Hungers lebten. Sie diskutierten marxistisch über die Zukunft Europas, oder sie sagten nur beharrlich: Die Sowjetunion wird und muß siegen. Sie überstanden besser oder starben würdiger als ihre vielfach unendlich gebildeteren und im exakten Denken geübteren nichtgläubigen beziehungsweise unpolitischen intellektuellen Kameraden.“

(Jean Améry: Jenseits von Schuld und Sühne. Bewältigungsversuche eines Überwältigten. Stuttgart: Klett-Cotta 1997, S. 34.)

 

 j  „Am 18. Januar 1945 begann der Abmarsch aus dem Lager bei winterlichen Temperaturen und hohem Schnee. Vorher habe ich noch die Unterlagen des Krankenbaus und auch solche der Häftlingsschreibstube, die verbrannt werden sollten, in Marmeladeneimer verpackt und verlötet und die Eimer anschließend in der Jauchegrube versenkt. Nach der Befreiung habe ich mitgeteilt, wo die Unterlagen liegen, und habe diese beim dem [sic] Auschwitzprozess 1963–1964 wiedergesehen.“

(Dr. Heinz Kahn: Erlebnisse eines jungen deutschen Juden in Hermeskeil, Trier, Auschwitz und Buchenwald in den Jahren 1933 bis 1945. In: Johannes Mötsch (Hg.): Ein Eifler für Rheinland-Pfalz. Festschrift für Franz-Josef Heyen. Mainz: Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte 2003, S. 641–659, hier S. 655.)

 

 k  Oszkár Betlen, ungarischer Jude und Kommunist, beschreibt das Dilemma: als Schreiber hatte er die Transportlisten nach Birkenau, in die Gaskammer, unter seiner Aufsicht: „Was sollte ich tun? Unter irgendeinem Vorwand konnte ich einen, zwei oder auch drei Namen von der Liste streichen. Wenn aber an Stelle der Geretteten andere geschickt wurden? Dann hatte ich das Schicksal dieser auf dem Gewissen. Konnte ich es auf mich nehmen zu bestimmen, wer in den fast sicheren Tod gehen sollte?“

(Oszkár Betlen: Leben auf dem Acker des Todes. Berlin: Dietz 1962, S. 170–171.)

„Wer nicht resignierte und die Kraft hatte, den Verhältnissen im Lager zu trotzen, zeigte allein dadurch schon Widerstand. Wer vom Tod seiner Liebsten in den Gaskammern erfuhr und dann noch den Willen besaß, das tägliche Martyrium auf sich zu nehmen, leistete ebenso eine bestimmte Form von Widerstand.“[1]

 

Konzentrationslager-Häftlinge leisteten Widerstand gegen die SS und die Lagerbedingungen auf verschiedene Art und Weise; zu unterscheiden ist zwischen ‚alltäglichem‘ und ‚organisiertem‘ Widerstand. Im Alltag eines Konzentrationslagerhäftlings muss gegenseitige Hilfe bereits als Akt des Widerstands gegen das System des KZ gewertet werden. Das Ausüben von alltäglich-menschlichen, kulturellen oder religiösen Handlungen erforderte Kraft, welche die ausgemergelten Häftlinge oft nicht aufbringen konnten. Dennoch berichteten Häftlinge des KZ Buna/Monowitz von improvisierten Jahrestagfeiern  a , Bildungsarbeit oder religiösen Zusammenkünften.  b   c  Während all dies einerseits dazu beitragen konnte, den Häftlingen das Gefühl dafür zu erhalten, ein Mensch zu sein, kostete es andererseits Kraft, die zum Überleben dringend gebraucht wurde.

 

Einer kleinen Anzahl von Häftlingen gelang es, auch trotz dieser und weiterer Schwierigkeiten, etwa strengste Bewachung und geringe Kontaktmöglichkeiten zur Außenwelt, organisierten Widerstand zu leisten. Die meisten von ihnen hatten bereits lange Lagererfahrung seit 1938 und schon früher im Geheimen und straffen Organisationsformen gearbeitet.

 

Die ersten, die organisierte Widerstandsaktionen durchführten, waren polnische Nationalisten und Militärs, die im Stammlager inhaftiert waren. Ein Ableger der dort 1940 von Witold Pilecki gegründeten militärischen Widerstandsgruppe (Związek Organizacji Wojskowych, ZOW) bestand auch im KZ Buna/Monowitz unter Kazimierz Gilewicz. Die dortige Zelle wurde jedoch im Juni 1943 von der Gestapo aufgedeckt und stark geschwächt. Sowjetische Kriegsgefangene unter Major Aleksandr Lebedev hatten eine Gruppierung gegründet, die zunächst in Birkenau, später auch in Buna/Monowitz agierte. Daneben existierte im Stammlager die linksorientierte „Kampfgruppe“ von Jozef Cyrankiewicz, Hermann Langbein, Tadeusz Holuj und Ernst Burger. Alle vier schlossen sich 1944 zum Militärrat zusammen.

 

Mit der Gründung des Lagers Buna/Monowitz im Oktober 1942 gelangten dorthin auch zahlreiche Kommunisten, insbesondere aus Sachsenhausen und Buchenwald, u.a. die Deutschen Curt Posener, Stefan Heymann, die Österreicher Gustav Herzog und Felix Rausch, der Pole Leon Stasiak, der Tscheche Ervin Schulhof und Oszkár Betlen aus Ungarn. Die Ziele dieser kommunistischen Zelle im Rahmen der geringen Möglichkeiten in einem Konzentrationslager fasste Curt Posener folgendermaßen zusammen:

 

„1. Rettung von möglichst vielen Menschenleben  d 

2. Genaue Kontrolle der von der SS bzw. der Werksleitung herausgegebenen Befehle und Anordnungen.

3. Die Hinauszögerung der Fertigstellung der Bauten und Projekte der Buna.  e 

4. Schulung Jugendlicher.  f 

5. Aufnahme von Verbindungen zu Zivilisten, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.  g 

6. Beschaffung von Lebensmitteln und Materialien zur Verbesserung der Lage der Häftlinge.“[2]  h 

 

Der kommunistische Widerstand darf als der aktivste und straffest organisierte im KZ Buna/Monowitz gelten.

 

Darüber hinaus leisteten weitere, wenn auch kleinere Gruppen Widerstand, etwa organisierte Zionisten oder religiöse Juden.  i  Die Widerstandsarbeit unterlag denselben Bedingungen wie das Leben im Lager: Um überhaupt Hilfe leisten zu können, musste ein Häftlinge bereits eine „Position“ haben, eine Tätigkeit innerhalb der Häftlingsverwaltung, die ihm Zugang zu bestimmten Gütern ermöglichte und die tägliche Sorge um das bloße Überleben verringerte; entsprechend hatten die meisten kommunistischen Widerstandskämpfer Funktionen im Häftlingskrankenbau oder der Schreibstube inne. Hier konnten sie etwa Waffen für einen geplanten Aufstand gegen die SS verstecken oder Dokumente vor der Zerstörung bewahren.  j  Hier konnte auch einem kleinen Teil der Häftlinge geholfen werden, die Helfer mussten – oft unter Gewissensschwierigkeiten – eine Auswahl treffen.  k  „Ihre Aktionen waren jedoch zunächst darauf ausgerichtet, die Lebensumstände ihrer Mitglieder und Sympathisanten zu verbessern.“[3] Dabei wird ein weiteres Problem deutlich: „Jede Verbesserung der Überlebenschancen der eigenen Gruppe mußte eine komplementäre Verschlechterung für andere Häftlinge bedeuten, da die insgesamt verfügbaren Ressourcen festgelegt und zu knapp bemessen waren.“[4]

(SP)



Quellen

[Posener, Curt]: Zur Geschichte des Lagers Auschwitz-Monowitz (BUNA). Unveröffentlichtes Manuskript, undatiert, 53 Seiten. Archiv des Fritz Bauer Instituts.

Ya’acov Silberstein, Lebensgeschichtliches Interview [Hebr.], 29./30.7.2007. Archiv des Fritz Bauer Instituts, Norbert Wollheim Memorial.

Leon Staischak [Stasiak], Eidesstattliche Erklärung, 3.9.1947, NI-10928. Archiv des Fritz Bauer Instituts, Nürnberger Nachfolgeprozess Fall VI, ADB 75 (d), Bl. 208–218.

 

Literatur

Améry, Jean: Jenseits von Schuld und Sühne. Bewältigungsversuche eines Überwältigten. Stuttgart: Klett-Cotta 1997.

Betlen, Oszkár: Leben auf dem Acker des Todes. Berlin: Dietz 1962.

Kahn, Dr. Heinz: Erlebnisse eines jungen deutschen Juden in Hermeskeil, Trier, Auschwitz und Buchenwald in den Jahren 1933 bis 1945. In: Johannes Mötsch (Hg.): Ein Eifler für Rheinland-Pfalz. Festschrift für Franz-Josef Heyen. Mainz: Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte 2003, S. 641–659.

Keller, Stefan: Die Rückkehr. Joseph Springs Geschichte. Zürich: Rotpunkt 2000.

Kielar, Wieslaw: Anus Mundi. Fünf Jahre Auschwitz. Frankfurt am Main: Fischer 1979.

Kleinmann, Fritz: Überleben im KZ. In: Reinhold Gärtner / Fritz Kleinmann (Hg.): Doch der Hund will nicht krepieren… Tagebuchnotizen aus Auschwitz. Thaur: Kulturverlag 1995, S. 34–114.

Levi, Primo: Ist das ein Mensch? Erinnerungen an Auschwitz. Frankfurt am Main: Fischer 1961.

Sachnowitz, Herman: Auschwitz. Ein norwegischer Jude überlebte. Geschrieben von Arnold Jacoby. Frankfurt am Main/Wien/Zürich: Büchergilde Gutenberg 1981.

Świebocki, Hendryk: Widerstand. In: Długoborski, Wacław / Piper, Franciszek (Hg.): Auschwitz 1940–1945. Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. 5 Bde. Oświęcim: Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau 1999, Bd. 4.

Wagner, Bernd C.: IG Auschwitz. Zwangsarbeit und Vernichtung von Häftlingen des Lagers Monowitz 1941–1945. München: Saur 2000.

White, Joseph Robert: IG Auschwitz: The Primacy of Racial Politics. Dissertation, University of Nebraska at Lincoln, NE, 2000.

[1] Fritz Kleinmann: Überleben im KZ. In: Reinhold Gärtner / Fritz Kleinmann (Hg.): Doch der Hund will nicht krepieren… Tagebuchnotizen aus Auschwitz. Thaur: Kulturverlag 1995, S. 34–114, hier S. 97.

[2] [Curt Posener]: Zur Geschichte des Lagers Auschwitz-Monowitz (BUNA). Unveröffentlichtes Manuskript, undatiert, 53 Seiten. Archiv des Fritz Bauer Instituts, S. 40.

[3] Wagner, Bernd C.: IG Auschwitz. Zwangsarbeit und Vernichtung von Häftlingen des Lagers Monowitz 1941–1945. München: Saur 2000, S. 201.

[4] Wagner: IG Auschwitz, S. 203.